Was ist Osteopathie?

 

Osteopathie ist eine eigenständige Behandlungsmethode, die auf den Humanmediziner Dr. Andrew Still (1822-1917) zurückgeht. Mit gezielten manuellen Untersuchungen werden alle Strukturen des Körpers – die Gelenke, die Muskeln, das Gewebe, die Sehnen und Bänder - auf Bewegungseinschränkungen überprüft. Wichtig ist dabei nicht die Form der Struktur sondern ob und wie sie sich bewegt. Ist ein Segment in seiner physiologischen Bewegung eingeschränkt, wird mit sanfter und gezielter Technik die Struktur wieder mobilisiert. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und den Körper zurück ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Dr. Andrew Still sagte: „Finde die Läsion, behebe sie und lasse der Natur Ihren Lauf!“.

Entsteht eine Funktionsstörung in einer Körperstruktur kann sie sich auch auf andere Körperbereiche auswirken. Der Osteopath betrachtet deshalb immer den Körper in seiner Gesamtheit und behebt die Ursache.

Nur wenn sich alle Strukturen des Körpers bestmöglich und in einem harmonischen Zusammenspiel bewegen können, befindet sich der Körper in seiner natürlichen Balance und bleibt gesund.

 

 

Hier kann Osteopathie helfen:

- Bewegungsstörungen

- Verhaltensauffälligkeiten

 

  • bei plötzlichen Leistungsabstieg
  • bei Lahmheiten
  • nach Unfällen, Stürzen usw.

  • Rückenschmerzen
  • bei Widersetzlichkeiten unter dem Reiter
  • bei Stellungs- und Biegeproblemen

  • bei allgemeiner Steifheit

  • wenn das Pferd schlurft oder immer wieder stolpert

  • Probleme beim Satteln (z.B. Gurtzwang)